WAS NACH DER EINWEIHUNG IN DEN
ERSTEN REIKI-GRAD ZU TUN IST

 

 

«Die traditionelle Einstimmung des ersten Grades besteht aus vier Zeremonien oder Einweihungen. Diese Praktiken bilden immer die unverzichtbare Grundlage der Reiki-Methode. Wer glaubt, mit Reiki zu arbeiten, ohne sie erhalten zu haben, arbeitet in Wirklichkeit nur mit der persönlichen Energie. Die Einstimmungen des ersten Grades sind einfache Zeremonien, die mit dem Reiki-Meister geteilt werden, der – mithilfe von kosmischen Symbolen, Visualisierungspraktiken und der Anwendung seiner Absicht – die Reiki-Kanäle „reinigt und erleuchtet“. Es handelt sich nicht um mysteriöse Prozeduren oder geheime magische Praktiken: Das Okkulte hat absolut nichts mit Reiki zu tun! »

(Dario Canil, L'Anima del Reiki)

 

 

 

WAS NACH DER EINWEIHUNG IN DEN ERSTEN REIKI-GRAD ZU TUN IST

 

 

Die vibrationale Transformation und die Neuausrichtung

 

«Seit du durch die Einstimmung des Ersten Grades zu einem aktiven Reiki-Kanal geworden bist, kannst du die Wirkungen der Energie auf verschiedene Weise erfahren und spüren, wie sie in dir fließt und wirkt.

Berühre die Dinge aufmerksam und gehe in ein entspanntes Zuhören. Indem du dich selbst, andere Menschen, Tiere, Pflanzen, Mineralien, Lebensmittel, Wasser, Medikamente und verschiedene andere Dinge behandelst, erfährst du im Laufe der Zeit eine bewusste Sensibilisierung und neue Bewusstseinspotenziale.

Du spürst zunehmend die Energie anderer Menschen, von Umgebungen und Orten, und deine psychische Sensibilität (6. Chakra) manifestiert sich durch einen deutlichen Anstieg der intuitiven Fähigkeiten.

Was den natürlichen Sensibilisierungsprozess betrifft, der durch Reiki aktiviert wird, so muss gesagt werden, dass es ein Prozess ist, der in jedem Fall stattfindet, dessen Evidenz jedoch subjektiv bleibt und auch vom tatsächlichen Grad der geistigen – vor allem aber der herzlichen – Offenheit abhängt, die jeder zeigt. Und natürlich von der Abwesenheit vorgefertigter Erwartungen.

Gleichzeitig sollten intensivere und bewusstere Wahrnehmungen der Realität sowie Phänomene akuter Intuition mit Demut und Ausgewogenheit aufgenommen werden, anstatt sie mit der sturen Besessenheit, sofort um jeden Preis fühlen zu müssen, zu suchen.

 

 

 

Was nach der Einstimmung in den Ersten
Reiki-Grad zu tun ist

 

Nach der Einstimmung in den Ersten Reiki-Grad ist es ratsam, Energieaustausche mit einem anderen Reiki-Praktizierenden durchzuführen (vier Behandlungen von jeweils einer Stunde geben und empfangen).

Diese vier Austausche an aufeinanderfolgenden Tagen fördern den Reinigungsprozess (auf physischer, emotionaler, mentaler und spiritueller Ebene), der durch das aktive Kanal-Sein für Reiki begonnen hat.

In der Zeit zwischen den Austauschen empfehle ich dir ein Bad in warmem Wasser (in das du 1 kg grobes Salz auflöst). Nimm mindestens das Bad, das den Austauschzyklus abschließt!

Eventuelle körperliche oder emotionale Reaktionen auf die Energie sind vorübergehende Phänomene. Der Reiki-Lehrer steht für notwendige Klarstellungen zur Verfügung.

 

 

Wer nicht in der Lage ist, die vier aufeinanderfolgenden Austausche durchzuführen, kann alternativ mindestens eine halbe Stunde tägliche Selbstbehandlung für die ersten 1-3 Wochen durchführen.

Anschließend ist die tägliche Praxis der Selbstbehandlung klarerweise ratsam und äußerst gesund. Aufgrund der Gelassenheit und der Vorteile, die diese Praxis mit sich bringt, wird sie von den meisten als Freude und nicht als Pflicht verstanden.»

(Dario Canil, L'Anima del Reiki)