DIE PRINZIPIEN DES REIKI

 

 

 

DIE PRINZIPIEN DES REIKI NACH MIKAO USUI

 

 

DIE KUNST, DAS JETZT ZU PFLEGEN

 

Nach der Version von Hawajo Takata sollen die fünf Prinzipien des Reiki aus einer besonders inspirierten Meditation von Mikao Usui hervorgegangen sein. Tatsächlich wurden die Prinzipien oder Leitlinien für ein harmonisches und ausgeglichenes Leben von Kaiser Meiji (1868-1912) verfasst und von Mikao Usui übernommen, aufgrund der großen Wertschätzung, die er dem Kaiser entgegenbrachte. Hier sind sie auf Italienisch und in der japanischen Aussprache:

 

«Die geheime Methode, Glück einzuladen Die wunderbare Medizin für alle Krankheiten Genau Heute 1) Sei nicht wütend (oder lasse die Wut los) 2) Mach dir keine Sorgen (oder lasse die Sorgen los) 3) Sei dankbar 4) Arbeite hart (an dir selbst) 5) Sei freundlich zu allen Lebewesen. Morgens und abends setze dich in die Gassho-Position und wiederhole diese Worte laut und in deinem Herzen. Für die Entwicklung von Körper und Seele, Usui Reiki Ryoho - der Gründer Mikao Usui.

Shoufuku no hihoo Manbyo no Reiyaku Kyo dake wa 1) Ikaruna 2) Shimpai suna 3) Kansha shite 4) Goo hage me 5) Hito ni shinsetsu ni. Asa yuu Gassho shite, kokoro ni nenji, kuchi ni tonaeyo. Shin shin kaizen, Usui Reiki Ryoho» Chosso Usui Mikao.

 

 

Und hier sind sie in japanischen Kanji-Ideogrammen ausgedrückt:

 

 

Die Prinzipien sind keine starren moralistischen Vorschriften; der Geist, der sie belebt, ist das Gefühl der Einheit: die Einheit und Harmonie des Individuums mit dem gesamten Kosmos. Aus der Perspektive des Reiki bedeutet ihre Integration in unser Leben, dass wir uns so weit wie möglich zu klaren Kanälen der Universellen Lebensenergie machen.

 

 

Mikao Usui empfahl, die Prinzipien laut zu wiederholen und sie jeden Morgen und jeden Abend im eigenen Herzen schwingen zu lassen, während man (auf dem Boden oder auf einem Stuhl) entspannt sitzt, die Beine ausgestreckt oder im Lotussitz, die Hände über dem Herzen gekreuzt (Zentrierung) und dann in der Gassho-Position zusammengelegt.

Bei dieser Übung, wie bei jeder meditativen Praxis, ist die geistige Haltung von größter Bedeutung, das heißt die echte Bereitschaft zur Öffnung von Geist und Herz (kokoro).